Gedanken: ein Blick hinter den Vorhang

Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist. Eine Weisheit, die sich die Verantwortlichen von Downton Abbey zu Herzen genommen haben und nicht besser hätten umsetzen können. Die Weihnachtsepisode war wirklich eine der besseren Folgen und ganz sicher eine, die mir noch lange im Kopf bleibt. Und im Herzen.

Andererseits ist jedes Ende auch ein Anfang. In dem Fall ein Anfang für mich, endlich auch die Menschen hinter den Charakteren zu sehen, so richtig hinter die Fassade zu schauen. Sie als das wahrzunehmen, was sie sind: Schauspieler. Mary und Edith leben nunmal nicht in Highclere Castle, mit Lady's Maids, Footmen und Butler um sich herum. Und vielleicht ist das Ende der Serie genau der richtige Zeitpunkt, damit anzufangen, um sich nicht jeglicher Illusion berauben zu lassen.

Nicht, dass es mir nicht schon klar gewesen wäre, bevor mir ein Foto von Michelle Dockery untergekommen ist, auf dem sie zu einem ihrer typischen 20ies-Kleider kein passendes Täschchen, sondern ein i-phone trägt. Ein paradoxes, beinahe bizarres Bild, um ehrlich zu sein.

Natürlich weiß man - entgegen einiger Behauptungen - als Zuschauer immer, dass sich Menschen hinter den Figuren verbergen. Dass alles nur gestellt ist. Dennoch, wenn Charaktere einen über Jahre hinweg begleiten, wachsen sie einem doch ans Herz und man lässt die Grenzen von Zeit zu Zeit verschwimmen.

Aber zum Glück gibt es ja schnelle Abhilfe. I can only thank whoever is responsible for YouTube! I found this hilarious video in which three of the Downtoners play a game of cards. Oops, big SORRY for switching languages almost automatically.

Was ich sagen wollte ist, dass ich manchmal echt unglaublich dankbar für YouTube bin, besonders für kleine, lustige Videos wie dieses hier, in dem drei der Downtoners eine Runde Karten spielen. Hört sich langweilig an?

Well, I find it ridiculously amazing.

Danke an den EntertainmentWeekly Channel, von dem aus dieses alberne Video aus hochgeladen wurde.