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my english obsession

Ich weiß gar nicht mehr, wann es genau angefangen hat, vermutlich, als ich im Jahr 2005 zum ersten Mal London besucht habe. Vielleicht auch schon viel früher während meiner extremen Harry-Potter-Fankult Phase... Im Grunde ist das Wann auch völlig egal, viel wichtiger ist, dass meine Leidenschaft für fast alles, was mit England zu tun hat, geblieben ist.

Hauptsächlich gilt mein Interesse heute noch immer der Stadt London. Immer, wenn ich dort bin, umgibt mich vom ersten Moment an das Gefühl, angekommen zu sein. Nirgends auf Reisen fühle ich mich so wohl, wie in dieser Stadt. Dorothy hat zwar behauptet "there's no place like home", aber in dem Punkt muss ich ihr widersprechen. Wenn man denn "home" als einen festen Ort betrachtet. Dabei ist es viel eher ein Gefühl des Wohlfühlens und der Behaglichkeit, dass ein "home" ausmacht.

Meine große Verbundenheit mit der englischen Sprache hängt sicher mit meiner Liebe zum den Land zusammen. Es gibt Phasen in meinem Leben, in denen ich mich mit dem englischen mehr identifizieren kann als mit meiner Muttersprache und es mir leichter fällt, meine Empfindungen auf englisch auszudrücken. Dass ich dann in dieser Sprache aufschreibe, was mir durch den Kopf geht, resultiert wohl daraus.

Aktuell beschäftigt mich sehr das Ende meiner Lieblingsserie, Downton Abbey. Wie sollte es auch anders sein, einer britischen Serie. Nein, was mich beschäftigt, ist nicht das Ende an sich, was nebenbei bemerkt fabelhaft ist und nicht hätte besser sein können. Viel mehr sind es die Kleinigkeiten, die am Ende offen geblieben sind, die nicht aus meinen Gedanken verschwinden wollen. Diese Gedanken zu sortieren, fällt mir gerade schwerer als gedacht, daher will ich mich für's erste auf die Charaktere Mr. Molesley und Miss Baxter beschränken.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass es für diese beiden Nebenfiguren nicht die allergrößte Community gibt. Aber weil sie so tiefgründig und so liebenswert waren, sind nun ausgerechnet diese beiden mir irgendwie ans Herz gewachsen. Wenn es neben Lady Edith, die mir von allen über die Jahre die liebste Figur war, noch jemanden gab, für den ich mir ein happily ever after gewünscht hätte, dann wären mir Joseph und Phyllis (my, I still find it slightly difficult to think of them by their given names) ganz sicher als erstes in den Sinn gekommen. Naja, zumindest war der Abschluss - ich möchte es in der unrealistischen Hoffnung auf ein Spinnoff partout nicht als das Ende bezeichnen - alles andere als unhappy und lässt wenigstens Fantastereien zu, wie es mit den beiden weitergehen könnte.

Übrigens sind beide Charaktere von ganz tollen Schauspielern dargestellt worden, die leider wie so viele talentierte Darsteller viel zu wenig bekannt sind. Mit der großartigen Raquel Cassidy (http://www.imdb.com/name/nm0144237/) kann ich neben Downton Abbey die Serie "Teachers" nur empfehlen, Kevin Doyle (http://www.imdb.com/name/nm0236413/?ref_=tt_cl_t14) gibt als nervous, but ambitious footman in Downton eine super Performance ab.

Aber Schluss damit, ich will nicht mit Ausschweifungen langweilen!

Was ich doch eigentlich sagen will ist, dass mich nunmal vieles, was irgendwie mit England zu tun hat, fasziniert. Vieles, was Platz in meinem Leben einnimmt, hat mehr oder weniger etwas damit zu tun. Ob es nun Filme, Serien oder auch heute noch das Harry Potter Franchise ist, alles ist ein Teil dessen, was mich ausmacht und darum auch ein Puzzleteil dieses Blogs. Gedanken an London nachzuhängen oder mir ein in Kitsch und Romantik schwimmendes Ende für meine Downton-Lieblinge auszumalen, macht mich einfach von Zeit zu Zeit glücklich. Träume vom Reisen in ein anderes Land oder in eine andere Zeit machen glücklich.

And that's what it's about - enjoy life!


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